Dienstag, 18. November 2014

Frisch, leicht, lecker: Shrimp Saganaki

OMG, das klingt ja wie in der Lätta-Werbung…

Aber keine Sorge, ich esse echte Butter und mache keine Werbung für 
pflanzlich-Butter-ähnliche-Brotaufstriche!

Ändert aber nichts daran, dass dieses leckere Gericht, das ich beim Stöbern gefunden habe, wirklich alle oben genannte Attribute aufweist und zudem noch schnell zubereitet ist!

Meeresgetier steht ja ganz oben auf meiner Essensliste (ok, neben, Fleisch, BBQ-Sauce, Fleisch, Pasta, Fleisch, Sardellen, Fleisch, Mac’n’Cheese, BBQ-Sauce, Fleisch…) und daher habe ich natürlich nicht lange nachdenken müssen, ob dieses Rezept den Weg in mein Cookbook schafft.

Das Ganze ist eine kleine Feinigkeit, die schnell zubereitet, frisch, lecker und frei von Arterien-verstopfenden Ingredienzien ist und damit direkt mein Herz bzw. Magen erobert hat:


Shrimp Saganaki (2-3 Portionen)

1 pound Shrimps (~450g), küchenfertig
½ cup Feta (~120g), zerkrümelt
¾ cup Weißwein (~180ml)
½ cup Olivenöl (~120ml)
2 Knoblauchzehen, gehackt
Zitronenabrieb von 1 Zitrone
½ cup Zwiebeln, gehackt
1 Tomate, in Stücken
¼ cup Petersilie (~8g)
Salz und Gewürze nach Geschmack


Shrimps zum Marinieren in eine Schüssel geben. Wein, Olivenöl, Zitronenabrieb, Knoblauch und Salz nach Geschmack zugeben und gut vermengen. Im Kühlschrank mind. 30min marinieren.
Etwas Öl bei mittlerer Temperatur erhitzen und die Zwiebeln darin 5min glasig anschwitzen. Tomaten, Shrimps und Marinade zugeben und 2-3min weiterkochen. Dabei umrühren.
Shrimp-Mischung in eine Auflaufform geben und bei 205°C 10min backen. Herausnehmen, Feta darüber streuen und dann weitere 2min backen oder bis der Käse zerlaufen ist und die Shrimps durch sind. Mit Petersilie bestreuen.

Fotos: M-iPhone

Gibt weiter nix dazu zu sagen.


Guten Appetit!

Mittwoch, 12. November 2014

Die Suche geht weiter: Stovetop Mac and Cheese w Cheese Crisps

Ich suche immer noch.
Verzweifelt und hungrig.
Das ultimative Mac’n’Cheese-Rezept.

Und da ich diese Gerichte, wie schon mal erwähnt, nicht jede Woche koche (obwohl, was sich reimt ist gut, oder?!), wird es auch noch dauern.
Aber macht ja nix, das heißt zumindest, dass mein Blog so lange leben wird, bis ich es endlich gefunden habe. 

Natürlich ist mir klar, dass Mac’n’Cheese einfach nur Nudeln mit einer Roux-basierten Sauce mit verschiedenen Käsesorten ist.
Aber da steckt doch der Teufel im Detail: welche Käsesorte/Käsekombination ist denn nur die Richtige…?

Also, weiter suchen, weiter kochen, weiter essen. Weiter lesen!

Stovetop Mac and Cheese w Cheese Crisps (4 Personen)

8oz / 2 cups geriebener Cheddar (~220g)
8oz Pasta (~220g)
4tb Butter (4EL)
¼ cup Mehl (~25g)
½tsp Smoked Paprika (½TL)
¼tsp weißer Pfeffer (¼TL)
2 cups Milch (~240ml)
4oz geriebener Fontina (~110g)
½ cup Mascarpone (~110g)

1 cup Cheddar in 8 Portionen aufteilen und in der Pfanne oder Backofen zu Talern
verarbeiten. Pasta al dente kochen. In der Zwischenzeit die Butter schmelzen. Dann das
Mehl einrühren und bei mittlerer Hitze 2min unter Rühren kochen. Smoked Paprika und
Pfeffer zugeben. Nach und nach die Milch zugeben, konstant Rühren, bis die Sauce dick
und cremig ist. Hitze reduzieren, Käse einrühren und schmelzen lassen. Topf vom Herd
nehmen, Mascarpone einrühren und nach Geschmack salzen. Mit der Pasta vermengen
und den Käsechips servieren.

http://spicysouthernkitchen.com/stovetop-mac-and-cheese-with-cheese-crisps/
Foto: M-iPhone

Oh war das gut.
Comfort Food at it’s best!

 

Guten Appetit!

Mittwoch, 5. November 2014

Fitness-Variante: Avocado Onion Rings

So, um dem vorherigen Post mal direkt den Nährboden (=das Fett) zu nehmen; heute eine wesentlich figurfreundlichere Variante der „Onion“ Rings.

Ok ok, Avocado ist jetzt nicht die fettärmste Frucht, die man essen kann, aber doch immerhin die Frucht, die in geschnittener Form am ehesten wie Zwiebelringe aussehen, oder?!

Gut, all diese Vergleiche hinken ein bisschen, aber es ändert nichts daran, dass diese „Onion Rings“ deutlich weniger auf der Kalorien-Skala anzeigen als ihre frittierten Vettern.

Und lecker sind sie obendrein.
Und natürlich dürfen sie mit selbstgemachter BBQ-Sauce gegessen werden.

Avocado Onion Rings
2 Avocados, in Ringe geschnitten
¼ cup Mehl (~30g)
3T Zwiebelsalz (3TL)
Gewürze nach Geschmack
1 Ei, verschlagen

Ungeschälte Avocado am Stück mit einem Messer entlang des Kerns horizontal in Streifen schneiden. Die Scheiben vorsichtig vom Stein lösen und dann erst die Schale entfernen.
Die Ringe erst in Ei, dann in Mehl und dann in Zwiebelsalz und den Gewürzen wenden und bei 230°C 20min goldbraun backen. Dabei einmal wenden.

Fotos: M-iPhone

Nur mit Zwiebelsalz gewürzt war mir das Ganze ein wenig zu fad, deshalb habe ich noch nach Geschmack ein bisschen mit anderen Gewürzen „nachgeholfen“.
Und damit war’s einfach perfekt!


Guten Appetit!

Samstag, 1. November 2014

Hüftgold: Onion Rings

Kennen wir das nicht alle?
Trotz aller guten Vorsätze und besten Absichten, sich gesund und vernünftig zu ernähren, muss es einfach manchmal fett, ungesund und lecker sein!

Und was eignet sich dazu besser, als frittiertes Essen?
Genau, nichts!

Aus eigener, schmerzhafter Erfahrung bei der Zubereitung sei gesagt:
Vorsicht bei heißem Fett (hat Mami nicht schon immer davor gewarnt?!)!

Ja, es ist heiß.
Ja, es spritzt.
Ja, man muss Acht geben.
Und dann kommt man auch ohne Verbrennungen zweiten Grades davon.

Und noch ein Tipp: nicht mit Löffeln (auch keine Schaumlöffel) hantieren, es wird nicht funktionieren.
Nein, das wird es nicht, es sei denn, man möchte die ganze Panade statt an der Zwiebel hübsch am Löffel kleben und im Fett schwimmen haben.

Hoffentlich fühlt sich hier jetzt niemand verunsichert; denn wenn sogar ich es geschafft habe, die Dinger lecker hinzukriegen, dann schafft ihr das auch!

Onion Rings (6 Portionen)

Sonnenblumenöl zum Ausbacken (mind. 1l)
je ½TL Salz, Chilipulver & Cayennepfeffer
150g Mehl
250ml Bier
2 große, in Ringe geschnittene Zwiebeln
500ml kalte Milch
  
Zwiebelringe in die Milch geben und gut durchziehen lassen.
Bier, Mehl, Salz, Chilipulver und Cayennepfeffer zu einem glatten Teig verrühren.
Öl in einem mittelgroßen Topf rauchheiß werden lassen. Mit einer Fleisch-/Grillzange die Zwiebeln aus der Milch nehmen, kurz abtropfen, in den Teig tauchen und in kleinen Mengen im Öl goldbraun ausbacken.
 
…untraceable…
Fotos: M-iPhone

Unnötig zu sagen, dass die kleinen Hüftschmeichler am besten mit selbstgemachter BBQ-Sauce schmecken.


Guten Appetit!