Donnerstag, 23. März 2017

Kennt ihr das? Geschmälzte Maultaschen (á la casa)

Um einen solchen Blog mit Posts zu füllen, muss gekocht werden.
Viel.
Noch mehr.
Immer wieder.

Das macht viel Spaß – und braucht einiges an Zeit.
Und Geld.
Und Ideen für die Blog-Einträge.

Leider entspringt aber meinem Hirn nicht täglich ein Text zu einem gekochten Rezept.

Und, um nicht zu verhungern bis das nächste sprachliche Feuerwerk aus mir herausbricht, koche ich natürlich auch ganz profane Gerichte ohne literarische Begleitung.

Und da dachte ich mir heute, warum nicht auch mal einen Eintrag über ein solch alltägliches Sättigungs-Gericht schreiben?

Gesagt, getan.

Heute gibt es Maultaschen.

So wie ich sie von früher kenne. Einfach und lecker.

Und ich gestehe, dass ich aus Gründen des Jugend- und Gourmetschutzes darauf verzichtet habe, eine für mich essentielle Zutat namentlich oder bildlich aufzuführen.

(*wisper hinter vorgehaltener Hand*: K e t c h u p)
(ohne geht gar nicht!)

Geschmälzte Maultaschen á la casa (2 Personen)

1 Pckg. Schwäbische Maultaschen (300g)
1 Zwiebel, gehackt
2 Eier, verkleppert
etwas Öl oder Butter
Gewürze nach Geschmack

Maultaschen in Stücke schneiden. Zwiebeln im Öl/Butter glasig
andünsten. Maultaschen zugeben und leicht braun anrösten.
Nach Geschmack würzen. Verkleppertes Ei über die
Maultaschen-Zwiebel-Masse geben und stocken lassen.

Fotos: M-iPhone




Und hier noch eine Info aus dem Bereich „unnützes Wissen“:

Die Maultaschen nennt man im Volksmund auch „Herrgottsbescheißerle“.

Einer der Legenden nach wollten schelmische Zisterziensermönche während der Fastenzeit nicht auf Fleisch verzichten – und versteckten es einfach in einem Teigmantel, so dass der liebe Gott es nicht sehen konnte.

Ob sie damit durchgekommen sind, ist allerdings nicht überliefert.

J 

Guten Appetit!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen